Dienstag, 17. Februar 2009

Reisebericht Rainer Fackel

Abenteuer Kenia (15.1 – 01.02.2009)

Von Nairobi aus ging es direkt zur Rhino Watch Safari Lodge. Die Lodge ist der ideale Ausgangspunkt, um die noch von relativ wenig Touristen besuchte Gegend zu erkunden. Auch den Blick von der Terrasse unseres Bungalows auf den Mount Kenia werden wir sicher nicht vergessen.
Schon auf dem Gelände der Rhino Watch Safari Lodge ergeben sich viele Möglichkeiten die Vogelwelt Kenias zu beobachten.
Die Bungalows liegen schön an einem Hang und sind liebevoll im afrikanischem Stil eingerichtet. Das Personal ist sehr freundlich und war stets um unser Wohl besorgt.

Unsere erste Safari ging zur Solio Ranch die nur 5 Minuten von der Lodge entfernt liegt.
Auf der 60.000 Are großen Ranch haben die Besitzer 18.000 Are für die Aufzucht von Breitmaulnashörnern bereitgestellt, nachdem diese in Kenia fast ausgestorben waren. Die Erfolge auf der Ranch können sich sehen lassen. Zur Zeit leben ca. 130 Nashörner auf der Ranch. Einige der Nashörner wurden bereits in andere Nationalparks ausgewildert. Die Ranch bietet ausgedehnte weite Flächen aber auch dicht bewaldete Flächen und Sümpfe. Die Tierwelt auf dem riesigen Areal ist sehr vielfältig. Wir haben dort Hunderte von europäischen Störchen angetroffen, die hier überwintern. Ein schöner Anblick den wir in Deutschland noch nie hatten.






Der Aberdare Nationalpark liegt ebenfalls nicht weit von der Lodge entfernt. Dieser Park hat uns sehr ins Stauen versetzt, da der Park ein ausgedehnter Regenwald ist. In den höheren Lagen des Parks findet man ausgedehnte Bambuswälder mit denen man eigentlich nicht rechnet. In den Baumwipfeln tummeln sich Affen, eine Vielzahl an Vögeln und auch Elefanten lassen sich immer mal wieder zwischen den Bäumen blicken. Wir hatten das große Glück 2 Leoparden zu erspähen, die sich allerdings schnell wieder ins Unterholz zurückgezogen haben.



Ein weiteres Safariziel in der Nähe der Lodge ist die Ol Pejeta Ranch, die die „Big Five“ zu bieten hat. Wir fanden witzig, dass man auf der Fahrt zur Ranch den Äquator überquert. Auch „Max“ ein von handaufgezogener Nashornbulle, der mit seinem Ranger Ziehvater über die Ranch spaziert, werden wir in Erinnerung behalten.








Die nächste Station unserer Reise war der Lake Nakuru N.P., der für seine Millionen von Flamingos bekannt ist. Der Park liegt landschaftlich sehr schön eingebettet im Rift Valley. Die Flamingos waren leider ausgeflogen, aber dafür gab es viele Pelikane und rosa Störche am Seeufer. Frank hat natürlich wir immer eine Lösung für die ausgeflogenen Flamingos gefunden. Wir sind Ihnen einfach an den Lake Naivasha gefolgt. Dort kamen wir in den Genuss auch noch Flusspferde inmitten der Flamingos zu beobachten. Frank ist einfach genial in diesen Dingen und er kennt sich bestens aus. Wir finden das immer wieder faszinierend wie flexibel Frank immer mit den Situationen umgeht.









Die 2 Tage am Crater Lake standen ganz im Zeichen der Vogelbeobachtung. Die Umgebung ist perfekt dafür. Zu Fuß lässt sich der Crater Lake bequem umrunden und bietet eine Vielzahl von Fotomöglichkeiten. Auch zum Entspannen die perfekte Location.




Unsere letzte Station war der Amboseli N.P., direkt am Fuße des schneebedeckten Gipfels des Kilimanjaros. Mit seiner riesigen Population an Elefanten, die sich tagsüber in den Sümpfen tummeln schlägt das Fotografenherz gleich ein paar Takte schneller. Elefanten inmitten von Grün ist ein perfektes Motiv. Auch die restliche Tierwelt ist reichlich vertreten. Große Gnu-, Büffel- und Zebraherden ziehen durch die Savanne, Löwen dösen an ihren Lieblingsplätzen, Kingfischer sind an dem Sumpfränder gut zu beobachten. Ein Ort an den man gerne ein paar Tage verbringt.





(Bild: Kenia09-05.jpg und Kenia09-07.jpg und Kenia09-09.jpg)

Leider geht auch das schönste Abenteuer zu Ende, aber das nächste Abenteuer gemeinsam mit Frank kommt bestimmt.
Wie immer war alles perfekt von Frank geplant, alle Tiere auf unserer Wunschliste haben wir vor die Linse bekommen und noch viele mehr. Die Gruppe hat super zusammengepasst und wir haben an vielen Abenden gemeinsam in unseren Safarierlebnissen geschwelgt und viel gelacht.

Bettina und Rainer

P.S. Wer mehr Informationen über diese Tour außerhalb des Internet-Auftritt’s erfahren möchte, kann uns gerne unter der
E-Mail info@naturepixels.de anschreiben. Weitere Bilder sind in Kürze unter www.naturepixels.de zu finden.

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