Freitag, 29. April 2011

Eine Reise mit Rhino Watch Safaris

Ein Bericht von Fritz Abraham, Februar 2012


Eine ganze Weile sind wird zurück von der Rhino Watch Lodge, und langsam sortieren sich Eindrücke und die Berge von Fotos. Wir haben drei wunderschöne Wochen in Kenia verbringen dürfen, den größten Teil davon auf Franks Lodge, umsorgt von einem Heer freundlicher Menschen. Wir vermissen das alles sehr. Wer Entspannung sucht und Tiere mag, kann es nicht besser treffen. Wir waren viel in den Parks und Reservaten unterwegs, stundenlang, und Moses, unser kundiger Fahrer verlor nie die Geduld mit uns. Aber zwischendurch hatten wir auch immer den einen oder anderen Ruhetag auf der Lodge. Vor dem Chalet in der Sonne hocken, die Aussicht auf den Garten, die Savanne und Mount Kenya genießen, den Vögeln zusehen und auf das nächste Essen warten – auch so kann man den Tag prima rumkriegen.

Was wir gesehen haben? Klar, die Big Five und auch all die anderen Tiere, derentwegen man Kenia besucht.

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Eigentlich kennt man sie ja alle von zuhause aus dem Zoo, wo man zudem manches Tier viel näher oder überhaupt richtig sieht. Einen Löwen, Elefanten, Gepard überhaupt zu sehen ist nicht der Punkt. Sondern diese Tiere so zu sehen, nein, zu erleben.

Wenn eine Elefantenkuh und ihr Kalb im ausgetrockneten Flußbett des Uaso Nyiro River nach Wasser graben …

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… , wenn Hippos in der Morgendämmerung im Lake Baringo balgen …

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…, wenn sich ein ganzer Schwarm Flamingos, aufgeschreckt von einem Fischadler, gleichzeitig in die Lüfte erhebt …

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… oder einfach nur ein Herde Impalas in der Kühle des frühen Morgens durch die Steppe springt, so dass man das Gefühl hat, dass es ihnen einfach Spaß macht …

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…, dann ist es etwas ganz Besonderes. Und das alles und viel mehr erleben zu dürfen war einfach toll. Danke an Frank, seine Familie und alle die anderen guten Geister von „Rhino“, dass sie uns diese schöne Zeit möglich gemacht haben.

Kenya Touren mit uns sind immer möglich. Einige Infos sind hier zu finden:

Dienstag, 1. Februar 2011

Elphantenparade



Colonel Hathis Elefantenparade (Dschungelbuch)





Stets ein Lied beim Marsch parat,
das ist wichtig,Kamerad!
Schmetter den Choral
über Berg und Tal,
wenn die Frühpatrouille naht,
wenn die Frühpatrouille naht.

Munter schreiten durch die Flur
Elefanten mit Bravour,
und sie stampfen stolz durch
das Unterholz,
das ist Militärkultur,
das ist Militärkultur.

Wir marschier'n mal hier,mal da
unser Rüssel bläst trara.
Mal mit unserm Tusch
durch den dicksten Busch,
mit viel Glanz und Gloria.

Elephanten sehen wir bei unseren Safaris im Amboseli Nationalpark oder wie hier im Samburu Natonalpark in großer Anzahl.
Von der Rhino watch Safari Lodge sind es nur gute 2 Stunden bis wir im Samburu Nationalpark sind. Dort verbringen wir normalerweise 3 tage um Elephanten aber auch Leoparden Gerenuk Antilopen und Gravy´s Zebras zu beobachten.
Infos auf www.whino-watch.com oder per e mail an mich
whales@gmx.net


news aus Kenya


Ol Pajetta Schutzgebiet in der Nähe der Rhino Watch Safari Lodge



Während Wilderer in Simbabwe in den vergangenen Tagen sieben Spitzmaulnashörner erlegt haben, könnte sich ein junges ausgewildertes Paar Nördlicher Breitmaulnashörner in Kenia bald vermehren. Die aus einem tschechischen Zoo in das private Naturschutzreservat Ol Pejeta gebrachten Tiere haben sich nämlich gepaart. "Es ist passiert!" berichtete am Dienstag die Sprecherin des Reservats, Elodie Sampere. Ob die Romanze der beiden Kolosse Suni und Fatu Folgen haben wird, muss sich noch zeigen.
Nördliche Breitmaulnashörner sind akut vom Aussterben bedroht. Außer den im Dezember 2009 aus Dvur Kralove ausgewilderten Tieren in Ol Pejeta sind nur noch vier Tiere in einem US-Zoo bekannt, die aber zu alt für Nachwuchs sind. Mit der "Operation letzte Chance" wurde der Versuch unternommen, in einer natürlichen Umgebung den bisher paarungsfaulen Tieren doch noch Anreize für die Zeugung von Nachwuchs zu schaffen. Wegen der Bedrohung durch Wilderer leben die Nashörner in einem weiträumig eingezäunten Gebiet und werden rund um die Uhr bewacht. Peilsender im Horn der Tiere ermöglichen es den Wildhütern, den Aufenthaltsort stets genau bestimmen zu können.

Von Rhino Watch aus fahren wir regelmäßig ins Ol Pajetta Reservat. Infos auf
www.rhino-watch.com